Gutachter: Keine gefährlichen Situationen bei Fahrern mit zerstochenen Reifen Fall Mollath: Reifenstechereien sind nicht beweisbar
Ob Gustl Mollath (57) 129 Autoreifen durchstochen hat, ist nicht bewiesen. Aber eines steht schon fest: Wenn ja, war das nicht gefährlich für die Fahrer. Das sagte der Ingenieur und Reifenexperte Hubert Rauscher (45) beim Wiederaufnahmeverfahren vor dem Landgericht Regensburg. Damit wäre ein Grund für die Unterbringung von Mollath in der geschlossenen Psychiatrie hinfällig. Und damit wäre ihm eine Entschädigung für sieben Jahre in der Psychiatrie sicher. 23.07.2014