Bayreuther Experte: Keine sauberen Spiele
An Resignation denkt er nicht, aber große Hoffnung hat er auch nicht: Doping-Forscher Professor Walter Schmidt von der Universität Bayreuth geht nicht davon aus, dass bei den Olympischen Spielen in Rio weniger manipuliert werden wird als in früheren Jahren. Durch die Zulassung russischer Sportler trotz des staatlich organisierten Dopings sieht er seine Zweifel am politischen Willen zu einem konsequenten Anti-Doping-Kampf bestätigt. So kommt er im Kurier-Interview zu einem ziemlich deprimierenden Schluss: In mancher Disziplin wird ohne Manipulation keine Medaille zu holen sein. 05.08.2016