Raupenrollstuhl für Lucas Ein Stück Erinnerung hilft
BAYREUTH/PEGNITZ. Eine Erinnerung loslassen, das ist schmerzhaft. Marion und Harald Will haben es am eigenen Leib erfahren. Die Wunden, die der Tod eines ihrer Söhne hinterlassen hat, sind noch lange nicht vernarbt. Aber sie geben dennoch ein Stück Erinnerung an ihn frei: Samuels Raupenrollstuhl, den jetzt Lucas fahren wird. Lucas ist krebskrank und oft auf den Rollstuhl angewiesen, um mobil zu sein. "Ich möchte einfach wieder strahlende Kinderaugen sehen," sagt Harald Will. Und die bekam er bei der Übergabe des Rollstuhls zu sehen, die von der Kurier-Stiftung "Menschen in Not" arrangiert wurde. 27.11.2018