Die NPD will den Parteitag jetzt um vier bis sechs Wochen verschieben – und ihn doch in Coburg veranstalten. „Coburg wird uns so schnell nicht los“, sagte Holger Apfel, Bundesvorsitzender der NPD, auf Kurier-Anfrage. Der Straßenbau am Grundstück in Lautertal sei „nur vorübergehender Natur“. Mit der Entscheidung hatte, gab er zu, die Partei nicht gerechnet. Apfel kündigte weitere Aktionen der Rechtsextremen in Coburg an. Im Gespräch war als Alternative für den Parteitag ein Grundstück in Schwarzach im Landkreis Kulmbach. Dafür sei es zu spät, sagt Apfel.