Brandschutt ist weg - Bauvoranfrage ist da
Wie Stadtdirektor Ulrich Pfeifer sagt, sei der Brandschutt auf dem Gelände der Rosenau, "für den der Eigentümer, nicht die Stadt zuständig ist", inzwischen entsorgt. "Eine Neubebauung wird sicher kommen, aber wir müssen abwarten, was der Eigentümer tun will".
Warten auf die Entscheidung der Gremien
Die Bauvoranfrage, sagt Peter Glenk von Artus-Ingenieure, der die Bauvoranfrage im Auftrag der Bayreuther Bierbrauerei AG vorbereitet hat, sei inzwischen an die Stadtverwaltung geschickt worden. Wie Glenk sagt, hätten "die drei maßgeblichen Nachbarn nicht unterschrieben". In Kürze gehe auch der Auftrag an ein Abbruchunternehmen, wesentliche Teile der Rosenauf abzubrechen: "Für Saal und das Zwischengebäude gibt es Abbruchauftrag", sagt Glenk auf Nachfrage unserer Zeitung. Das charakteristische Tor der Rosenau wolle man aufbewahren und für eine Neubebauung wieder einsetzen. Es bleibe nur die Kneipe stehen, der Hauptbau der Rosenau. "Der Abbruch wird noch im November erfolgen", sagt Glenk. "Dann warten wir ab." Abwarten bedeutet: Wie sich die Bauvoranfrage durch die Instanzen und die Gremien des Stadtrats bewegt.
Der Brandschutt sei von einem Gutachter untersucht worden, bevor der lose Schutt abtransportiert worden sei. Es hätten sich neben Asbest "in geringen Mengen" viele Stoffe darin befunden, die aus Baustoffen bekannt sind: darunter auch poloyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Glenk: "Das Gelände ist jetzt sauber."
Der Brand der Rosenau und das Räumen des Schutts