Das Foyer: Das sieht man schon im Foyer gleich hinter der Kasse. "Der Kitsch ist raus", sagt der Restaurator Martin Hess. Das Foyer mit den hölzernen Treppen und Rängen ist wieder so schlicht wie 1748: Die Wände und die Decken sind in einem sehr hellen Grau gestrichen. "Ein mehrschichtiger Kalkanstrich. Alles mit dem Pinsel aufgetragen, wie damals", sagt Hess. "Es ist eine leichte Unruhe in der Wandfläche, das wirkt sehr schön." In Mittelgrau sind die Geländer der Treppen und des nach oben offenen Treppenhauses mit den Rängen gestrichen. "Auch das war früher so. Da gibt es eindeutige Befunde. Die Ornamente, die am Geländer und an den Wänden waren, sind erst 1935 aufgemalt worden." In Kürze kommt ein neuer Sandsteinboden.