Frankreich war für Mercedes ein Wechselbad der Emotionen
Nach dem Grand Prix von Frankreich gab es für Toto Wolff ein Kontrastprogramm vor den Kameras und Diktiergeräten. Der 50-Jährige durfte kommentieren, dass Lewis Hamilton Zweiter und George Russell Dritter geworden waren – und es war unschwer zu erkennen, dass Wolff dafür wohl bereit gewesen wäre, Vergnügungssteuer zu entrichten. An wen auch immer. „Insgesamt haben die Fahrer einen wirklich guten Job gemacht, die Teamleistung war großartig. Wir holen derzeit das Maximum heraus, was am Renntag möglich ist“, sagte der Rennstallboss und lächelte zwischen den Sätzen: „George war clever und schnell, während Lewis gekämpft hat wie ein Löwe.“ Beide Fahrer mit Stern auf dem Rennoverall auf dem Podium, das hatte es in dieser bislang recht enttäuschenden Saison für Mercedes noch nie gegeben. Bestenfalls reichte es für einen auf Platz drei.