Doch Jan Koch, Pressesprecher der Bayreuther Stadtwerke, dämpft Hoffnungen auf ein baldiges Luxus-Hotel neben der Therme. „Wir sind in einem Frühstadium des Interessensbekundungsverfahren“, also haben die Verhandlungen noch gar nicht richtig begonnen. Und die österreichische Gruppe Servus Hotels und Restaurant (SHR), zu der das König Albert gehört, „sind nicht die einzigen, mit denen gesprochen wird“, sagt Koch. Ob er etwas zu anderen Interessenten verraten kann? „Nein.“ Auch nicht, ob es größere sind. „Es wird mit mehreren gesprochen.“ Allerdings betont er, dass die Stadtwerke froh seien, „dass das Thema Hotel auf fruchtbaren Boden fällt“. Man sei daran interessiert, „dass es Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Therme gibt“. Auch mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV), die dort eine neue Rehaklinik bauen wird. Den Stadtwerken gehe es um eine „Aufwertung des Thermen-Umfelds“. Auch zu einem zeitlichen Korridor schweigt Koch. Planungen und ein eventueller Baubeginn hänge „davon ab, was die Bedürfnisse der Stadt und möglicher Interessenten sind“. Er empfiehlt, sich „die nötige Zeit zu lassen“. Aber er betont auch, „dass die Stadtwerke Bayreuth daran interessiert sind, möglichst schnell einen Player zu bekommen, der der Therme guttut.“