Die spezielle WM-Geschichte des Matthias Ginter ging rund um das bittere Vorrunden-Aus der DFB-Elf am Donnerstagabend ein bisschen unter. Der Innenverteidiger war mit der Last von zwei WM-Teilnahmen (2014 in Brasilien und 2018 in Russland) ohne jede Einsatzzeit nach Katar gereist, wo er in den ersten beiden Partien schon wieder kein einzige Minute auf dem Platz dazukam. Dann aber, gegen Costa Rica, war es so weit. Hansi Flick wechselte Ginter ein – in der Nachspielzeit, in Minute 93.