Der Spessart und der Frankenwald als Standort für einen dritten bayerischen Nationalpark sind nun endgültig vom Tisch. Diese in den vergangenen Tagen schon mehrfach so kolportierte Entscheidung gab das bayerische Kabinett nach einer Sitzung am Dienstag in München bekannt. Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) sagte, die Prüfung für einen dritten Nationalpark im Freistaat werde «mit Rhön und Donauauen fortgesetzt». Die Auen zwischen Neuburg an der Donau und Ingolstadt seien eine «einmalige, naturschutzfachlich besonders wertvolle Fluss- und Auenlandschaft», erläuterte Scharf laut Mitteilung.