„Die Kinder können oft nicht einschätzen, was sie preisgeben, sind zu offenherzig“, sagt Kohl, die seit September die Schule leitet. Passieren würde so etwas überall, es gebe wohl keine Schule, die noch nicht damit zu tun hatte. Trotzdem sei sie erschrocken, als sie davon erfahren habe. Beide Fälle seien in oberen Jahrgangsstufen aufgetreten. Um was es genau ging, will sie aus Datenschutzgründen nicht sagen. Mitschüler hatten sich an die Klassenleitungen gewandt. Die Dunkelziffer sei aber sicher höher, als nun die Fälle dieser beiden Kinder – bei insgesamt 145 Schülern. Man habe sofort Kontakt zum Jugendkontaktbeamten der Polizei aufgenommen, der schon in den beiden betroffenen Klassen war.