Die Samen der Blühmischung bestehen aus gebietseigenen Wildblumen und -gräsern, sind aus gesicherten Herkünften. Und die Blühmischung entspricht den Förderbestimmungen zur Anlage von mehrjährigen Blühflächen in Bayern, erläutern die beiden Imker. Alle sprießenden Pflanzen werden nicht überleben, nur die, die in die Gegend passen, werden sich etablieren. Eine natürliche Sortierung sozusagen. Gegossen werden soll die Fläche nicht, sagt Herzing, das wäre zu aufwendig. Man verlasse sich auf die Witterung. Auch gedüngt wird nicht. „Es wird nach der Aussamung und Hauptblüte mal gemäht“, sagt Schwind. Die Mahd wird zur Fütterung verwendet, Herzing gibt sie seinem Bruder für seine Wildschafe.