Die Stadtbaureferentin Urte Kelm hat dem Bauausschuss des Stadtrats jetzt einen aktuellen Stand des Verfahrens mitgeteilt. Wie Kelm sagt, gebe es in dem Verfahren einige Zwischenstände. Unter anderem sei die landesplanerische Beurteilung für das Projekt, das beispielsweise den Ausschluss von Sortimenten bewertet, um den Einzelhandel in der Stadt zu schützen, „positiv ausgefallen“. Allerdings seien weitere Gutachten erforderlich, deren Ergebnisse man abwarten müssen. Dabei geht es – „wegen der langjährigen Brache“, wie Kelm sagt – um eine artenschutzrechtliche Prüfung auf der 5,3 Hektar großen Fläche. Die werde den Sommer über dauern. Ebenso wichtig: Schallschutzgutachten und die Verkehrssimulationen, die ein Bild über die Leistungsfähigkeit der Knotenpunkte – wie dem Großen Kreisel – geben sollen. „Wir bauchen den Rücklauf der Prüfaufträge“, sagt Kelm, die davon ausgeht, dass die politischen Gremien sich im Herbst 2020 mit dem Fortgang des Verfahrens auseinander setzen können.