Zum Schluss verraten sie eine Überraschung: „Wir organisieren und kümmern uns um Waldsofas.“ 2023 sollen sie an verschiedene, markante Stellen kommen. „Dafür suchen wir noch Sponsorenpaten. Für sechs Waldsofas haben wir bereits Paten gefunden.“ Das Besondere wird dann auch sein, dass sich die Sponsoren in einem QR-Code am Sofa verewigen können. „Wenn beispielsweise eine Dorfgemeinschaft ein Sofa spendiert, so kann es im QR-Code seine Geschichte erzählen“, schlagen die Frauen vor.
Ein Waldsofa am Aussichtspunkt
Umgesetzt hat der Heimatverein das Projekt mit der Stadt. „Ein Waldsofa wird an der Burgaussichtsplattform sein. Wir werden zur Herstellung nur einheimische Lärchenhölzer und Betriebe aus der Region nehmen“, verraten sie vorab. Bürgermeister Thomas Thiem ist dem Heimatverein dankbar. „Die Idee mit den Waldsofas, die der Heimatverein angeschoben hat, finde ich großartig. Die Waldsofas werden ein Gewinn für alle sein, die sich gerne draußen aufhalten und die Natur und die besonderen Aussichten in unserer Region genießen wollen“, ist er überzeugt.
Wer ein Waldsofa, auch in den Ortsteilen, sponsern will, kann sich an den Heimatverein wenden. Maria Eckert-Rosenberg rechnet mit 1600 Euro Kosten je Waldsofa, das dann Platz für zwei bis drei ruhesuchenden Personen bietet und in vielen Erholungsgebieten bundesweit schon begeisterten Einzug gefunden hat. „Wir wollen das Alte bewahren und uns dem Neuen nicht verschließen“, ist die Devise des Vereins.
INFO: Wer einen Bildband kaufen will, kann diesen bei Eckert-Moden oder im Cafe am Markt in Waischenfeld beziehen.