Frankfurt/Main - Es gab durchaus Skeptiker, die befürchtet hatten, Thomas de Maizière könnte seinem langjährigen Weggefährten einen Freundschaftsdienst erweisen. Nachdem die vom früheren Bundesinnenminister geführte Ethikkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nun ihr Urteil im Fall Hörmann gesprochen hat, lässt sich sagen: Die Bedenken haben sich erübrigt. Weil das Gremium mit dem DOSB-Präsidenten hart ins Gericht gegangenen ist.