Obwohl Pegnitz selbst vom Unwetter verschont blieb – hier mussten lediglich zwei mit Wasser vollgelaufene Keller ausgepumpt werden – hatten einige Feuerwehren der Region am Wochenende alle Hände voll zu tun: Die Pegnitzer und Creußener Freiwilligen lieferten Duzende Sandsäcke in die von den enormen Überflutungen betroffenen Gebiete im nordöstlichen und östlichen Landkreis und die Troschenreuther Wehr musste bei Stemmenreuth die überflutete Ortsverbindungsstraße von Schlamm und Geröll frei räumen. Wie der Pegnitzer Kommandant Roland Zahn gegenüber dem Nordbayerischen Kurier berichtete, habe man mit den zwei Wechselladerfahrzeugen Sandsäcke von Kirchahorn bis Bischofsgrün transportiert. Stark gefordert war auch die Feuerwehr Creußen, betont Kommandant Mario Tauber. „Wir waren von Sonntag um 21 Uhr bis Montagmorgen um 7 Uhr mit 26 Leuten im Einsatz. In Seybothenreuth und im Oberpfälzischen Oberbibrach habe man Sandsäcke gebaut und Gastanks gesichert.