Mit dieser perfiden Bedienungsanleitung des Erpressungs-Trojaners wird dem Betroffenen mit Hinweis auf Wikipedia die vermeintliche Aussichtslosigkeit einer Entschlüsselung ohne zahlen zu müssen versichert. Quelle: Fraunhofer-Projektgruppe
Hintergrund: Fraunhofer-Gesellschaft
(kfe). Die Fraunhofer-Gesellschaft fördert und betreibt, so das eigene Leitbild, „international vernetzt anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für die Wirtschaft und zum Vorteil für die Gesellschaft“. 67 Fraunhofer-Institute in ganz Deutschland beschäftigen sich mit system- und technologieorientierten Innovationen.
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. 24.000 Mitarbeiter erzielen ein jährliches Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dessen erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Außerdem unterhält die Fraunhofer-Gesellschaft eine Menge internationale Kooperationen. Partner und Auftraggeber sind die öffentliche Hand, Dienstleistungs- und Industrieunternehmen.
Die Fraunhofer-Gesellschaft zählt außerdem zu den aktivsten und wichtigsten Patentanmeldern in Deutschland. Im Jahr 2014 kamen aus ihren Forschungseinrichtungen insgesamt 831 neue Erfindungsmeldungen, so viele wie noch nie zuvor. Davon wurden 564 bzw. 68 Prozent zum Patent angemeldet. Durchschnittlich betrachtet, verzeichnet Fraunhofer damit mehr als zwei Patentanmeldungen pro Werktag. Der Bestand an aktiven Patenten und Gebrauchsmustern sowie laufenden Patentanmeldungen erhöhte sich zum Jahresende 2014 auf 6.618 aktive Erfindungsfälle. Dazu zählen 2.932 Patente, die mit Wirkung auf den deutschen Markt erteilt wurden. Die Zahl der abgeschlossenen Verwertungsverträge stieg auf 3526 aktive Verträge.
Vor diesem Hintergrund erhielt Fraunhofer im Jahr 2014 zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung als "Top 100 Global Innovator" – als eines von nur vier deutschen Unternehmen. Der Medienkonzern Thomson Reuters vergibt diesen Preis auf Basis der Patentaktivitäten, wobei sowohl deren Quantität als auch Qualität ausschlaggebend sind.
Am Standort Bayreuth gibt es keine Institute, sondern die Projektgruppe Prozessinnovation und das Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau, das dem Institut für Silicatforschung in Würzbrug angegliedert ist. Die Fraunhofer-Projektgruppe für Prozessinnovation gehört zur Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth.
Hier überall ist die Fraunhofer-Gesellschaft aktiv.
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