Die Übersetzung ist grammatikalisch … nun ja, man ahnt, was gemeint sein könnte. Schließlich sollen die Gäste auch nicht wegen altphilologischer Studien kommen, sondern wegen den sieben Heilwässern, den acht Saunen teils in Wabenform, dem Gesundheits-, Wellness- und Beauty-Bereich, dem Tagungsbereich, den Restaurants und Bistrots mit Ausblick auf Weißenstädter See und Fichtelgebirge, ein eigener Kreisverkehr dafür entsteht auf der Staatsstraße noch im Februar. Gesell rechnet mit etwa 600 Gästen und bleibt bei der Kalkulation dafür lieber auf der unteren Skala. Für das knapp 90 000 Quadratmeter große Gelände mit einer Thermenlandschaft, die allein fast zwei Drittel davon einnimmt, dürften es voraussichtlich mehr Gäste werden.
Den „stationären“ Gästen, die Gesundheitsangebote pauschal buchen, stehen die Angebote aus der Gesundheitsreise morgens inclusive zur Verfügung. Ab Mittag können auch die normalen Gäste ins Bad der Kleopatra oder im Toten-Meer-Becken mit Unterwassermusik gleiten.
Im benachbarten Fichtelberg steht immer noch das verkohlte Skelett der einstigen Kristall-Therme. Badbetreiber Heinz Steinhart hatte angekündigt, noch in diesem Jahr mit dem Bau anfangen zu wollen. Er hatte immer wieder betont, er brauche dazu nur das Geld der Brandversicherung. Doch das wird – zumindest in den nächsten Wochen – noch nicht kommen.
Denn laut einer Sprecherin der Gothaer Versicherung in Köln wird es Anfang März weitere Gespräche geben. Auch dürften noch nicht alle Unterlagen da sein. Die Sprecherin: „Wir befinden uns in intensiven Gesprächen. Es gibt noch einige Unterlagen und Informationen, die bis zu diesem Termin zusammengestellt werden müssen."