Tausende auf Zeitreise Bier und Bands locken knapp 30.000 Besucher aufs Weissbierfest

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Knapp 30.000 Menschen haben seit Veranstaltungsbeginn am Donnerstag das Maisel's Weissbierfest besucht. Das teilte die Polizei dem Kurier mit. Aber nicht nur Bier, freier Eintritt und alt-bekannte Bands sind es, warum jährlich so viele Leute auf das Brauereigelände strömen. Für die Bayreuther hat das Weissbierfest Tradition. Ein kurzer Auszug vom Samstagabend.

 
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Umsonst und drinnen: Was kann man sich tolleres vorstellen in einer eher kühlen Maiennacht. Drinnen, in der Maisel-Halle die Massen, die auf Zeitreise zu den Songs ihrer Jugend gehen. Die sich in schweißtreibender Schwüle das Electric Light Orchestra reinziehen und Mike and the Mechanics. Weißbiergläser schwenken statt Feuerzeuge.

Aber auch viele junge Menschen, die sich hier treffen. Sehen und gesehen werden, ist die Devise. 8000 Besucher zählte die Polizei zum Veranstaltungsauftakt am Donnerstag. Am Freitag kamen 10.000, am Samstag waren es genauso viele. Unter ihnen Monika Neise, 46, aus Bindlach. Für die Verwaltungsangestellte und ihre Freundinnen hat das Weißbierfest schon Tradition:  "Das ist toll. Man trifft hier Leute, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat.“

Die Kehrseite der Medaille: Müllberge säumen den Gehweg, Flaschen und Gläser zerbersten auf der Straße. Der nach Mitternacht einsetzende Abzug der Tausende Konzertbesucher wird begleitet von starker Polizeipräsenz.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montags-Ausgabe (6. Mai) des Nordbayerischen Kuriers.

Fotos: Kolb

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