Keine Entspannung in Top-Lagen
Die Erschließung neuer Flächen sei nur noch beschränkt möglich und brauche Zeit. Kurzfristig sieht er im Gegensatz zur Postbank keine fallenden Preise: Das knappe Angebot werde ein Sinken der Grundstückspreise verhindern. Und in 1A-Lagen sei auch auf längere Sicht keine Entspannung zu erwarten. Bayreuth, wo viele gut bezahlte Stellen geschaffen worden seien, ziehe zahlungskräftige Neubürger in die Stadt und umliegende Gemeinden. Und dann sind da noch die Zinsen: Solange die niedrig blieben, glaubt Wehner, würden Immobilien und Grundstücke eine interessante Anlagemöglichkeit bleiben.
INFO: Für die Kaufpreisprognose wertete das HWWI nach eigenen Angaben Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, zur Haushaltsgröße, zur Einkommensentwicklung , zu Wohnausgaben und Wohnungsangebot aus und berechnete, wie sich diese Faktoren gegenseitig beeinflussen. Ergebnis ist die Kaufpreisprognose bis 2030.