Hermann Greif, Präsident des oberfränkischen Bauernverbands, begrüßt den Vorstoß. Wenn bei einem Grundstücksgeschäft eine Steuer „von 30, 40 oder 50 Prozent“ fällig werde, „ist die Lust des Landwirts, zu verkaufen, gering ausgeprägt“, sagte Greif. Allerdings sei der Vorschlag des Städtetags „zu kurz gegriffen“, wenn er sich auf den sozialen Wohnungsbau beschränke. Die Regelung müsse auch andere Projekte umfassen, etwa die Erschließung von Baugebieten für junge Familien. Außerdem müsse eine steuerliche Begünstigung Re-Investitionen des Verkaufserlöses einschließen.