SpVgg II will auch in Baiersdorf punkten

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Will auch in Baiersdorf zuschlagen: SpVgg-Torjäger Hannes Küfner (links) Hat bislang 12 Saisontore erzielt. Foto: Peter Kolb Foto: red

Sieben Spiele in Folge hatte die SpVgg Bayreuth II nicht mehr gewonnen, dann am zurückliegenden Spieltag in der Landesliga Nordost einen echten Befreiungsschlag gesetzt – 6:1 gegen Dergahspor Nürnberg. Ob der Dreier Eintagsfliege oder der Beginn eines nachhaltigen Aufwärtstrends war, wird sich am Sonntag um 14 Uhr zeigen. Dann ist die Altstädter U 23 beim sechstplatzierten Baiersdorfer SV zu Gast.

 
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Der Sieg gegen Dergahspor kam für die Gelb-Schwarzen gerade noch rechtzeitig. Ohne den Dreier stünden sie jetzt in der Abstiegszone. So sind wenigstens zwei Punkte Luft zwischen ihnen und dem ersten Relegationsplatz, den der ASV Pegnitz (14.) besetzt. Nicht nur mit Blick auf die Tabelle und die Tatsache, einem Mitkonkurrenten die Punkte abgeknöpft zu haben, auch für das Selbstbewusstsein seiner Mannschaft sei der Sieg enorm wichtig gewesen, sagt Michael Regn.

„Die Jungs haben gesehen, dass es doch noch geht und sich endlich einmal für den Aufwand belohnt.“ Dabei hatte die Partie denkbar ungünstig begonnen. „In der ersten Viertelstunde waren wir gar nicht auf dem Platz und lagen verdient 0:1 hinten.“ Danach aber habe sich sein Team ins Spiel zurückgebissen, „Gott sei Dank das 1:1 vor der Pause gemacht“ und dann in Hälfte zwei „so richtig Vollgas“ gegeben.

SpVgg II hat noch etwas gut zu machen

Richtig Vollgas – das ist auch die Devise für das Gastspiel in Baiersdorf. Gegen das Team von Trainer Tomas Luckner haben die Altstädter ja auch noch etwas gut zu machen. Es gilt, ein bitteres Hinspiel-1:4 zu kaschieren. „Zu grün“ sei seine Mannschaft auf der heimischen Jakobshöhe gewesen, erinnert sich Michael Regn an den 31. Juli zurück.

Und auch daran, wie „ausgebufft und clever“ die Baiersdorfer waren. Wie ihnen beizukommen ist? „Mit Schnelligkeit, Aggressivität und wenigen Fehlern“, antwortet der SpVgg-Coach: „Fakt ist, wir wollen da auf jeden Fall etwas mitnehmen.“ Verzichten muss Regn lediglich auf die beiden Verletzten Benjamin Djordjevic und Manuel Schatz.

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