"Diese Entscheidung ist uns wirklich schwer gefallen", sagt Heribert König - und man hört durchs Telefon, dass es ihm nahegeht. Aber letztlich habe es keine Alternative zur Auflösung gegeben, sagt der bald 73-Jährige, der die Soldatenkameradschaft rund 30 Jahre als Vorsitzender geführt hat. Zumal es ein schleichender Prozess gewesen sei. "Wir denken eigentlich schon seit mindestens zwei Jahren über diesen Schritt nach, haben aber immer gedacht: Vielleicht tut sich ja doch noch was", sagt König.