Kommune kann sich beteiligen
Sollte der Gemeinderat seine Zustimmung zum Bau des Solarparks geben, sei der Baubeginn für 2023 geplant. Auch könne sich die Kommune mit bis zu 20 Prozent der Anlagenleistung zu Selbstkosten beteiligen, ergänzte Zeller Bosse.
Bei einem Maximalausbau würden 24, 4 Megawatt Strom erzeugt. Das entspreche einer Energieversorgung von rund 596 Personen. Damit könnten mehr als 15 000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden.
Insolvenzsichere Bürgschaft
Reinhold Schoberth (CSU) wollte wissen, ob es Rücklagen für einen Rückbau der Anlage gibt? „Dafür legen wir Geld zurück“, sagte der Geschäftsführer. Es gebe eine insolvenzsichere Bürgschaft der Bank, die dann greife. Auf die Nachfrage von Werner Büttner (CSU) nach der Notwendigkeit von Ausgleichsflächen, erwiderte Zeller Bosse, dass diese auf den Grundflächen, aber nicht extern geschaffen werden.
An Pegnitzer Stromnetz anschließen
Bürgermeister Florian Questel erkundigte sich nach dem Einspeisepunkt und den notwendigen Leitungen. „Wir würden die Anlage an das Stromnetz Pegnitz und das bestehende Umspannwerk anschließen“, sagte Zeller Bosse. Grundsätzlich sei das Ziel von Südwerk, noch weitere Projekte in der Region umzusetzen.