Situation auf Staatsstraße katastrophal

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Die vielen Lastwagen haben die Staatsstraße bei Unterschwarzach stark beschädigt. Foto: Roland Wittek Foto: red

In einem bedenklichen Zustand sind die Bankette entlang der Ortsverbindung von Unterschwarzach nach Speichersdorf aufgrund des Schwerlastverkehrs. Bürgermeister Dannhäußer wies im Stadtrat darauf hin, dass es sich um eine Staatsstraße handele und somit das staatliche Bauamt der richtige Ansprechpartner sei.

 
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Die Situation sei katastrophal. Er stehe in Kontakt mit dem Speichersdorfer Bürgermeister, der ebenso betroffen sei. "Tragen Sie Ihre Beschwerden ruhig weiter. Je mehr, um so besser," bat Dannhäußer die Räre.

Haidhofer Straße: Die Ausbauarbeiten kommen gut voran, informiert Bürgermeister Martin Dannhäußer. Ab nächster Woche soll die Asphaltierung beginnen, wenn es das Wetter zulässt. Eventuell werde auch die Feinschicht noch aufgetragen. Im Nachgang folgen dann die Pflasterarbeiten. 

Hausflurweihnacht: Heuer beginnt die beliebte Hausflurweihnacht rund um das Alte Rathaus am 26. November. Dannhäußer: "Diesmal sind sogar zwei Anwesen mehr dabei."

Kindertagesstätte: Fortgeführt wird der Defizitvertrag mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Jakobus bis Ende 2020. Es geht dabei um die Zusage, dass die politische Gemeinde entstehende Defizite aus der Kinderbetreuung übernimmt. Die Entscheidung fiel einstimmig. Egbert Wölfel, CSU, und Raimund Nols, SPD, mahnten, auf Gleichbehandlung zu achten.

Bebauungsplan "Sonnenleite": Wegen der geänderten Ausgleichsflächen musste der Bebauungsplan "Sonnenleite" noch einmal überarbeitet werden. Weil keine weiteren Einwendungen eingegangen sind, tritt der Bebauungsplan damit in Kraft. Dannhäußer: "Das Planungsbüro bereitet jetzt die Erschließung vor, und im Januar/Februar nächsten Jahres könne dann mit der Ausschreibung begonnen werden, so dass im Frühjahr 2017 gebaut werden könne.

Hecken schneiden: Fritz Büttner, CSU, macht darauf aufmerksam, dass Hecken bis zur Lichtraumhöhe von vier Metern zurück geschnitten werden müssen und nicht nur auf eine Höhe, dass Fußgänger passieren können.

Straßensperrung: Warum die Staatsstraße Schwürz gesperrt sei, wollte Büttner wissen. Dannhäußer informierte, dass die Sperrung bis 27. November dauere. Es handelt sich um den zweiten Bauabschnitt. Hausanschlüsse werden gebaut, Hydranten gesetzt und eine Straßensetzung auf einer Fläche von etwa zwölf Quadratmetern behoben.

NS-Gedenktafel: Nach dem Kontakt zu Erika Kalkofen-Frahne aus Dortmund fragte Thomas Kolb, SPD. Sie möchte unter anderem, dass eine Gedenktafel am ehemaligen Metallwerk Carl Tabel (später Suspa) in Creußen angebracht wird. Ihre Vorfahren waren während des Dritten Reiches im dortigen Arbeitslager. Erika Kalkofen-Frahne hat Kontakt zum tschechischen Konsulat, und kündigte einen Besuch in Creußen an, der jetzt am 2. Februar 2017 stattfinden wird. Kolb kritisierte, dass aus dem Rathaus keine Antwort auf diese Anfrage kam. "Es ist schlecht, wenn ich nach sieben Wochen noch immer keine Antwort habe," sagte Kolb. Dannhäußer konterte, dass die Sache schon lange erledigt sei und der Kontakt zu Erika Kalkofen-Frahne bestehe. "Wir sind an dem Thema dran." Die Überlegung, eine Gedenktafel anzubringen, gebe es schon lange. Man habe die Fassadenrenovierung noch abwarten wollen.

Infotafeln: Die Infotafeln an den Ortseingängen seien zum Großteil veraltet und im Werbebereich stehen Firmen, die es schon lange nicht mehr gebe, kritisierte Markus Vogel-Bamberger, ÜWG/FW. Hier müssen vor allem noch Gespräche mit den Gastronomen geführt werden, verdeutlichte Dannhäußer. "Es geht nicht alles auf einmal." 

      

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