Bürgermeister Gerd Hofmann plädierte dafür, den Versuch zu wagen. Klar, viele Ingenieure hätten das Gebäude schon unter die Lupe genommen und letztlich gesagt: „Das mit der Sanierung wird sehr schwierig.“ Aber da gebe es eben eine Firma aus Lauf, die auf solche Fälle spezialisiert ist. Die halte eine Sanierung durchaus für machbar, „ohne dass dabei Euphorie im Spiel ist“, so Hofmann. Um genau zu wissen, was geht und was nicht, bedarf es einer Tiefenuntersuchung. Sprich: Das Holz wird abgebohrt und auf drei Ebenen werden Proben entnommen. Das kostet Geld, die Firma geht von 10 000 Euro aus.