Die Gastronomieverbände in der Region werden demnächst Post bekommen vom Landkreis Kulmbach. In dem Brief wird ihnen der Kreis seine Solidarität erklären und versichern, dass er hinter den Bemühungen der beiden FDP-Kreisräte Thomas Nagel und Veit Pöhlmann steht, eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes zu vermeiden. Aus „aktuellem und dringendem Anlass“ hatten die FDP-Kreisräte den Kreistag um die Verabschiedung einer Resolution zur Unterstützung der örtlichen Gastronomie aufgefordert. Die fürchtet, wie mehrfach berichtet, um ihre wirtschaftliche Existenz, sollte der Mehrwertsteuersatz für Speisen tatsächlich wieder von sieben auf 19 Prozent steigen. In den kommenden Wochen werden Bundestag und Bundesrat eine für die Restaurants, Wirtshäuser und Cafés existenzielle Entscheidung zu treffen haben. Konkret geht es um die Beibehaltung der sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen. Die aktuelle Regelung gilt derzeit befristet bis 31. Dezember. Das Thema wird intensiv und kontrovers diskutiert.