Jan Koch, Pressesprecher der Stadtwerke, hat Verständnis für den Ärger von Sophie S.: „Das ist schon blöd, wenn man frisch eingeseift dasteht und kein Wasser fließt.“ Bei einem Rohrbruch gebe es einen standardisierten Ablauf, der auch die Information der Anwohner regelt: „Die Kollegen geben normalerweise Bescheid, was passiert ist, und wie lange es dauern wird, bis wieder Wasser fließt.“ Vordringlich sei jedoch, den Schaden zu finden und zu beseitigen. Üblicherweise gibt es - wenn es eine geplante Baustelle ist - ein Infoblatt in den Briefkasten, auf dem angegeben ist, wie lange die Wasserversorgung unterbrochen sein wird. „Ist es ein größerer Schaden, der längere Arbeiten erforderlich macht, wenden wir uns außerdem an die Medien, ans Radio und an die Zeitung, um die Anlieger zu informieren,“ sagt Koch.