Stadträtin Tina Krause (SPD) vom Aktionsbündnis Kunterbunt hatte die Gegendemonstration angemeldet und zog eine positive Bilanz. Im Vorfeld der Veranstaltung war in sozialen Netzwerken im Internet mehrfach Kritik geäußert worden, erst durch die Gegendemo werde der Aufmarsch der Rechten überall publik. „Ich halte gar nichts von solchen Aussagen“, sagt Krause. „Wo man den Nazis den Raum überlässt, bedeutet das Zustimmung.“ Das sahen auch viele Bayreuther so, die sich der Gegendemonstration spontan anschlossen, sodass aus anfänglich 200 Demonstranten später 400 wurden.