"Parsifal": Keine öffentliche Probe

Uwe Eric Laufenberg wird 2016 den "Parsifal" inszenieren. Foto: Lena Obst/red Foto: red

So gut wie eine echte Aufführung, aber für umsonst: Generalproben-Karten für die Bayreuther Festspiele erfreuen sich großer Beliebtheit. Für die Neuinszenierung aber wird man vergeblich warten, auch der letzte Durchlauf für den "Parsifal" findet hinter verschlossenen Türen statt.

 
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Katharina Wagners „Tristan“ vom vergangenen Jahr macht Schule: Auch beim „Parsifal“ in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg bleibt die Generalprobe der Öffentlichkeit verschlossen. Festspiele-Sprecher Peter Emmerich bestätigte, dass die Geschäftsführung der Festspiele sich bereits im vergangenen Jahr auf die Regelung geeinigt hatte, die Öffentlichkeit für Generalproben der Neuinszenierungen nicht mehr zuzulassen, einerseits, um tatsächlich noch eine regelrechte Probe mit der Möglichkeit zum Feinschliff zu ermöglichen, sagte Emmerich vor allem aber, um bei TV-Aufnahmen auf der sicheren Seite zu stehen.

Wenn, wie beispielsweise beim „Tannhäuser“ vor zwei Jahren, bei der Premiere eine Panne passiert, könnten Aufnahmen aus der Generalprobe als Reserve genutzt werden. Laufenbergs Neuinszenierung des „Parsifal“ wird heuer am Montag, 25. Juli, die Bayreuther Festspiele eröffnen. 

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