„Menschen in Not“ Suppentag in Pegnitz

Am Sonntag, 10. Dezember, ab 11.30 Uhr, ist es im evangelischen Gemeindehaus Pegnitz wieder soweit: Suppentag für die Kurier-Stiftung „Menschen in Not.“ Zehn verschiedene Suppen für die verschiedensten Geschmäcker stehen bereit. Foto: Archiv/Klaus Trenz

Am Sonntag, 10. Dezember, ab 11.30 Uhr ist es soweit: im evangelischen Gemeindehaus Pegnitz dampfen die Suppentöpfe. Der Erlös ist für „Menschen in Not“

 
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Zehn ganz verschiedene Suppen, von der steirischen Kürbiscreme-Suppe bis hin zur winterlichen Gemüse-Rahm-Suppe mit Fleischklößchen oder Leberspätzlesuppe und Erbensuppe auf indische Art gibt es eine große Vielfalt, die ausprobiert werden kann. Genau das richtige, wenn es draußen winterlich-kalt zugeht und die Besucher des Adventsmarktes sich aufwärmen wollen.

Wichtige Arbeit

Die evangelische Gemeinde begrüßt die Aktion des Arbeitskreises Pegnitz, diesen Suppentag auszurichten. Und Pfarrerin Gerlinde Lauterbach weiß um die Bedeutung der Arbeit der Kurier-Stiftung: „Leider ist diese Arbeit immer noch oder gerade jetzt eminent wichtig. Offensichtlich hat unser an sich gutes soziales Netz doch immer wieder Löcher, durch die Menschen – aus welchen Gründen auch immer – durchfallen. Gut und wichtig finde ich dabei auch, dass jeder Einzelne helfen kann, im Rahmen seiner Möglichkeiten.“ Und sie ergänzt: „Nicht zuletzt ist es ein Ausdruck dafür, wie wir Christen die Werke der Barmherzigkeit, wie sie in der Bibel beschrieben werden, ernst nehmen und umsetzen.“

Gerlinde Lauerbach verweist auf das Matthäus-Evangelium. Ob materielle Not zugenommen hat, vermag sie nicht einzuschätzen. „Manche Familien werden sicher noch genauer rechnen müssen, was sie sich leisten können. Uns – also die Kirchengemeinde – erreichen auch immer wieder Anfragen nach Unterstützung in akuten Notlagen, wo wir möglichst versuchen zu helfen oder weiterzuvermitteln. Im Gegenzug gibt es aber auch Spenden, die zu diesem Zweck gegeben werden.“

Weil Dekan Markus Rausch am Adventssonntag verhindert ist, wird Pfarrerin Gerlinde Lauterbach um 11.30 Uhr die Gäste mit begrüßen. Was für ein Glück. Denn: „Ich bin fast ein Suppen-Junkie“, sagt sie. „Ich liebe Suppen in allen möglichen Geschmacksrichtungen mit wenigen Ausnahmen. Ich probiere auch gerne etwas neues aus. Zurzeit sind es vegetarische und vegane Rezepte.“


Beginn ist am Sonntag, 10. Dezember um 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Pegnitz. Der Spendenerlös entsteht, weil Gastronomen und Privatleute Suppen spenden, die vom Arbeitskreis Pegnitz und dem Team der Kurier-Stiftung verkauft werden.

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