Den Besuchern schmeckt es
Bevor der Suppentag offiziell eröffnet wird, schmeckt Gisela Schleifer noch schnell ihre Linsensuppe in dem großen Topf ab. Sie hat die Suppe am Vortag in vier Chargen gekocht und dann in einen großen Topf umgefüllt. „Es fehlt noch etwas Salz“, stellt sie fest. Den Besuchern schmeckt es, schon um 11 Uhr stellen sich die ersten an den verschiedenen Ständen an. „Die wärmt schön“, sagt Barbara Wiesend, die die winterliche Gemüsesuppe löffelt. Für die Leberspätzlesuppe vom Hotel Rosenhof Garni hat sich Wieland Neels entschieden. „Ich esse gerne Leber“, sagt er und will auch noch von den anderen Sorten probieren. Genauso macht es auch Roland Dimm, der sich erst mal eine Gemüsesuppe schmecken lässt.
Suppe wärmt bis zur Seele
„Ich freu mich wahnsinnig über das volle Haus“, ist Gabi Schnetter, Vorsitzende der Kurier-Stiftung „Menschen in Not“, begeistert. Suppe sei mehr als nur Nahrungsaufnahme. „Für mich heißt Suppe ‚aufwärmen bis zur Seele‘“ sagt sie. Der Erlös des Suppentages geht an die MIN-Aktion „Lebensmittelgutscheine für Senioren“.
Wichtig für Pegnitz
Und auch der Pegnitzer Bürgermeister Wolfgang Nierhoff lobt die Aktion, die gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig sei. „Auch das ehrenamtliche Engagement ist immer wieder absolut lobenswert“, sagt er, „der Suppentag ist wichtig für Pegnitz.“
Am Ende der Veranstaltung sind fast alle Suppentöpfe leergelöffelt, nur ein kleiner Rest und etwas Brot, das noch übrig ist, geht an die Pegnitzer Tafel.