Pegnitzer erneut bei ZDF-Küchenschlacht

Fucker: Och, eigentlich war das bloß 'ne dumme Idee. Ich habe schon bei "Wir in Bayern" mitgemacht und bei den "Topfgeldjägern". Das hat mir gut gefallen, deshalb habe ich mich zur "Küchenschlacht" angemeldet. Die haben mich auch eingeladen. Leider musste ich ein paar Mal absagen ...

... warum das?

Fucker: Naja, ich hab' ja einen Hauptberuf. Ich hab' zuerst Dachdecker gelernt, dann Hotelfachmann, dann Hotelbetriebswirt. Als Betriebswirt arbeite ich inzwischen im Veldensteiner Forst in Bernheck. Und das geht halt vor. Aber zuletzt hat's geklappt, im Frühjahr war ich bei den "Küchenschlacht"-Drehs in Hamburg.

Wie kochen Sie?

Fucker: Ich denke mir alle Rezepte selbst aus. Das heißt, ich gehe in den Supermarkt, schaue, was mir gefällt, und kaufe das. Zuhause setze ich mich dann hin und überlege, was ich damit machen könnte. Dabei kommen mir lauter verrückte Ideen. Die Schweinelende mit Pastinakenpurée und tournierten Karotten, die ich in der Montagsfolge gekocht habe, ist so entstanden. Es geht aber deutlich exotischer ...

... zum Beispiel?

Fucker: Ich möchte nicht zu viel verraten, aber: Ich habe das fränkische Sushi erfunden. Grundsätzlich ist meine Idee: Mit ganz normalen Lebensmitteln ein Super-Rezept entwickeln. Ich probiere viel aus, ich schaue, wie meine Frau kocht, wie die Köche im Hotel kochen - und dann versuche ich es selbst.

Wie haben Sie die anderen Teilnehmer bei der "Küchenschlacht" erlebt?

Fucker: Alles coole Typen. Mit denen habe ich weiter Kontakt. Es hat echt Spaß gemacht.

In der Montagsfolge haben Sie eine Schweinelende zubereitet. Wie geht's bis zum Finale in der Freitagsfolge weiter?

Fucker: Ich mache noch was frisches Vegetarisches, dann italienisch, dann Fisch - und übers Finale verrate ich noch nichts.

... über die Champions Week verraten wir freilich auch noch nichts. Die Folgen werden täglich um 14.15 Uhr ausgestrahlt.

Das Gespräch führte Christophe Braun

Hier können Sie die aktuellen Folgen der "Küchenschlacht" sehen.