Ingo Krause vom Bauhof kümmert sich seit rund drei Jahren um die städtischen Wälder. Vor allem der Zustand der Eschen im Stadtgebiet macht ihm Sorge. 36 der Bäume sind aus Sicherheitsgründen, wegen altersbedingten oder durch den Klimawandel verursachten Absterbens in den nächsten Jahren zu ersetzen, sagte er. „Sechs davon haben nur eine geringe Lebenserwartung von maximal fünf Jahren, 21 von bis zu 15 Jahren“, erläuterte er dem Gremium. Kaum besser sieht es bei den Birken aus, die hauptsächlich auf dem Wiesweihergelände zu finden sind. Von den 49 Birken dort, haben vier eine geringe, 31 eine mittlere Lebenserwartung. Bei 49 Spitzahornbäumen listete Krause 18 mit geringer Lebenserwartung auf. „Es wurden insgesamt von 390 Bäumen 331 kartiert“, so Krause zusammenfassend, „davon leiden über 100 an nachlassender Vitalität.“