Nun als Namenssponsor Medi unterstützt den Bayreuther Klub weiterhin

Medi heißt weiterhin Medi: Das Bayreuther Unternehmen wird in der kommenden Saison zumindest noch als Namenssponsor des Bayreuther Basketballs auftreten. Welches Logo die Trikot-Frontseite von Kapitän Bastian Doreth (vorne) zieren wird, steht noch nicht fest. Foto: Imago/Jürgen Schwarz

Diese Nachricht wird für große Erleichterung bei den Bayreuther Basketball-Fans sorgen. Die Firma Medi bleibt dem Bayreuther Bundesligisten für eine weitere Saison erhalten – zumindest als Namenssponsor. Der Klub wird folglich weiterhin „Medi Bayreuth“ heißen.

 
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Bislang trat das Bayreuther Familienunternehmen als Hauptsponsor auf, unterstützte den Klub mit einer höheren sechsstelligen Summe pro Spielzeit und hatte vor anderthalb Jahren angekündigt, sein Sponsoring komplett einzustellen.

Insofern ist die Nachricht von der Fortführung – zumindest des Namenssponsorings – eine überaus positive für den Standort und seinen Geschäftsführer Johannes Feuerpfeil, obgleich die finanzielle Unterstützung reduziert wird.

„Ich glaube, dass es uns gemeinsam in den letzten Jahren gelungen ist, in Bayreuth und auch in der gesamten Republik etwas Bemerkenswertes zu schaffen: Medi ist zum Synonym für Bundesliga-Basketball aus Bayreuth geworden. Es ist großartig, dass unsere Fans auch in der kommenden Saison zu Medi in die Oberfrankenhölle gehen werden“, wird Feuerpfeil in einer Mitteilung des Klubs zitiert.

Medi-Chef Weihermüller: „Zukunft des Vereins liegt uns ehr am Herzen.“

Darin lobt auch Michael Weihermüller, der Chef des Familienunternehmens, die „lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Medi Bayreuth“. Deshalb habe man sich entschieden, „dem Bayreuther Basketballteam noch ein weiteres Jahr als Namenssponsor zur Seite zu stehen. Denn die Zukunft des Vereines liegt uns sehr am Herzen: In den letzten beiden Jahren, die den Profisport durch die Corona-Pandemie vor schwierige Herausforderungen stellten, sind wir mit dem Verein noch enger zusammengerückt. Wir sind sehr stolz darauf, wie das Team diese Zeit mit Durchhaltevermögen und kreativen Ideen gemeistert hat, und freuen uns darauf, Medi Bayreuth auch durch die nächste Saison begleiten zu dürfen.“

Im Gespräch mit unserer Zeitung vor rund zwei Monaten hatte Alleingesellschafter Carl Steiner bereits angedeutet, dass eine Gesamtvereinbarung wie mit Medi über den Klubnamen, die Werbung auf der Trikotbrust und weitere Details der Präsentation nur schwer erneut zu erzielen wäre. Er sah aber auch kein Problem darin, das Paket aufzuteilen. Laut seiner Aussage ist die Vermarktung der Trikotbrust für Neueinsteiger am interessantesten. Diesen Platz besetzte bislang Medi, einen Nachfolger gibt es noch nicht.

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