Unterschrieben ist der Kaufvertrag schon seit 25. Juni, sagt Thomas Männel, Geschäftsführer der zwölfköpfigen Kochinvest-Unternehmensgruppe. Aber bis Mittwoch war mit dem Verkäufer vertraglich Stillschweigen vereinbart. Dasselbe gilt für die Kaufsumme. "Das ist nicht immer einfach mit solchen Fonds", sagt Männel. "Wir haben fast ein Jahr verhandelt." Der Fonds habe "mehrere schwierige, verschiedenartig gelagerte Projekte einzeln verkauft". Darunter das C&A-Gebäude. Es sei kein Geheimnis, dass sich schon mehrere Investoren daran versuch hätten und gescheitert seien. Aber ein kleiner Projektentwickler wie Kochinvest agiere anders als die Großen. Die Stadt bestätigt Informationen unserer Zeitung, nach denen es sich bei dem Verkäufer um einen Londoner Investmentfonds handelt.