Nürnberg - Mindestens 50 Bäume sollen betroffen sein. Das Gift kann bei Besuchern Juckreiz, Hautveränderungen und schwere Allergien, sowie einen Schock hervorrufen.
Wie SÖR (Servicebetrieb Öffentlicher Raum) Nürnberg mitteilte, seien mehr als 30 Mitarbeiter einer Spezialfirma im Einsatz. In kleinen Gruppen gehen sie von Baum zu Baum und fackeln die Nester mit Flammenwerfern ab. Danach wird alles abgesaugt und entsorgt um den Baum nicht zu beschädigen.
Bis Freitag sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, heißt es. Zu erkennen ist der Befall an dem typisch weißen Gespann. Ähnlich einem Spinnennetz. Meist um Äste oder Astgabeln gewickelt legt der Eichenprozessionsspinner dort seine Raupen ab. Deren feine Haare besitzen das für den Menschen gefährliche Nesselgift.