Brunnenringe waren „überzeugend“
Helmut Raps sagt, als Tragwerksplaner sei für ihn die Brunnenring-Gründung „so überzeugend“ gewesen, weil bereits in einer Tiefe von vier bis viereinhalb Metern tragfähiger Boden anstehe. Allerdings habe nun die Firma, die europaweite Ausschreibung für sich entscheiden konnte, von sich aus den Vorschlag gemacht, „dass man es mit Bohrpfahl-Gründung machen könnte“. Diese Variante sei auch deshalb „die beste Lösung“, sagt Raps, „weil das Landratsamt ein Wasserrechtsverfahren in die Waagschale geworfen hat“. Und: Ausschreibungsrechtlich habe es auch keine Möglichkeit gegeben, „eine Alternative auszuschreiben“, sagt Lenk auf Nachfrage von Robert Bertoldo (Grüne) – deshalb sei die Brunnenring-Gründung als erste Wahl ausgeschrieben worden.