Noch eine Umstellung in der Oberstufe
Winkler spricht von „einem spannenden Wechsel aufs Gymnasium: Komplett neue Gesichter, neues Lehrer-Schüler-Verhältnis“. Aber es habe sehr gut funktioniert, weil „andere Schwerpunkte gesetzte werden: In Mathematik, zum Beispiel, mit sehr vielen Stunden, um Stoff nachzuholen. Oder fünf Stunden Spanisch, um hier aufzuholen.“ Sarah Mustafa-Ibrahim sagt, man müsse wirklich dranbleiben, „was machen. Da muss mehr kommen von mir selber“, um erfolgreich zu sein. Vor allem die Oberstufe sei eine Umstellung „mit neuen Lernsystemen, verschiedenen Fächern“. Man müsse sich den Schritt überlegen, klar: „Aber wo der Wille da ist und das Potenzial, dann schafft man das auch.“
Sie wissen, warum sie dort sind: Aus eigener Entscheidung
Das sei aber auch der Unterschied, sagen beide, „zu Schülern, die von Anfang an auf dem Gymnasium sind: „Wir haben uns aktiv dafür entschieden. Uns war jeden Tag klar, warum wir da sind. Der Wechsel hat uns zwar ein Jahr genommen, weil wir die zehnte Klasse noch mal machen mussten. Aber das kleine Opfer kann man bringen.“ Das doppelte Jahr wird, sagt Zeitler, im G9 wegfallen.
Der Einwahllink zum Informationsabend am Montag ist unter www.mwg-bayreuth.de zu finden.