Herbert Hubmann, der Geschäftsführer der Frankenobst GmbH in Igensdorf bei Forchheim, bestätigt unserer Zeitung, dass vor allem in der Frostnacht vom vergangenen Dienstag auf Mittwoch mit bis zu fünf Grad minus viele Kirschblüten im fränkischen Anbaugebiet erfroren sind. „Es wird aber auch in diesem Jahr Kirschen geben“, betont er. Es sei momentan noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden anzugeben. Die Anbauberater ermittelten derzeit die Verluste. In etwa einer Woche ließen sich genauere Angaben machen. Allerdings stoßen die Bäume ohnehin einen Teil der Blütenfülle ab, die sie tragen, erklärt Hubmann.