Es ist nicht einmal vier Jahre her, da hießen die Gegner von Dominik Stolz noch Buchbach, Schalding-Heining und Memmingen. Die Zuschauerresonanz in der Regionalliga Bayern bewegte sich nicht selten im mittleren dreistelligen Bereich. Die Auswärtsspiele waren spätestens in drei Stunden im Reisebus erreicht. Und nun – die große europäische Bühne. Es ist auch für Düdelingen mit seinen gut 20 000 Einwohnern ein Quantensprung. Alleine die Feierlichkeiten nach dem 3:2-Geniestreich in Transsilvanien waren für Düdelinger Verhältnisse bombastisch. 15 frenetisch anfeuernde Auswärtsfans, 150 euphorisierte Zuschauer beim Public Viewing im örtlichen Sportzentrum, ein warmer, von 30 Fans bereiteter Empfang der Mannschaft am Flughafen – das gab es bislang noch nie.