Nächsten Monat geht es los mit Vorlesungen an der „Uni-Klinik“ Bayreuth, der Außenstelle der Uni-Klinik Erlangen, wo Medizinstudenten ausgebildet werden. Ziel ist es, junge Mediziner in der Region zu halten. Ziel ist es auch, den Klinikstandort Bayreuth zu stärken und langfristig gegen eine Übernahme durch einen privaten Betreiber immun zu machen. Um die Studenten in Bayreuth auszubilden, braucht es acht Professuren. Vor ziemlich genau einem Jahr wurden diese berufen, darunter auch die drei Chefärzte, die sich bis Montagabend gegen die Kürzung ihres Gehaltes wehrten. Es handelt sich um W3-Professuren, die mit etwas mehr als 100.000 Euro jährlich vergütet werden. Das zahlt die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen bzw. das Universitätsklinikum aus vom Freistaat Bayern zugewiesenen Mitteln für den MCO, wie eine Sprecherin der FAU bestätigt.