Gößweinstein - Als Jessica Sebald am Montagmorgen zum Füttern kam, entdeckte sie, dass der Elektrozaun an der Pferdekoppel zerschnitten war. Insgesamt 19 Pferde waren ausgerissen. Außerdem war ein Schaf getötet worden. „Das Tier war in sich zusammengesackt“, sagt sie. Wenn es eines natürlichen Todes sterben würde, läge es einfach auf der Seite. Außerdem war es kein krankes oder altes Tier. Sebald vermutet, dass es durch einen Schlag ins Genick gestorben ist.

Gestern früh dann ein ähnliches Bild auf dem Sternenhof. Diesmal waren elf Pferde ausgerissen. Vermutlich hat jemand das Gattertor geöffnet und wieder geschlossen. Sebald hat die Tiere zwar wieder alle eingefangen, aber trotzdem ist die Situation für sie schrecklich.