Landshut - Richter Alfons Gmelch will zu Beginn des Ekel-Prozesses um die Großbäckerei die Anspannung bei den Angeklagten lösen. Der Vorsitzende der Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Landshut sagt zu dem ehemaligen Haupteigentümer von Müller-Brot mit Blick auf dessen Wohnort Syke in Norddeutschland: "Sie hatten aber eine weite Anreise." Der 69-Jährige antwortet pampig: "Ja. Das ist aber hier nicht das Thema." Recht hat er. Es geht um unfassbare Vorwürfe gegen ihn und seine beiden Nachfolger als Geschäftsführer bei dem Großbäcker aus Neufahrn bei Freising.
Länderspiegel Auftakt im Müller-Brot-Prozess
Von André Jahnke und Christine Schultze 03.11.2015 - 00:00 Uhr