Landshut - Richter Alfons Gmelch will zu Beginn des Ekel-Prozesses um die Großbäckerei die Anspannung bei den Angeklagten lösen. Der Vorsitzende der Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Landshut sagt zu dem ehemaligen Haupteigentümer von Müller-Brot mit Blick auf dessen Wohnort Syke in Norddeutschland: "Sie hatten aber eine weite Anreise." Der 69-Jährige antwortet pampig: "Ja. Das ist aber hier nicht das Thema." Recht hat er. Es geht um unfassbare Vorwürfe gegen ihn und seine beiden Nachfolger als Geschäftsführer bei dem Großbäcker aus Neufahrn bei Freising.