Alles fließt wieder im Stadtgebiet: Die fünf Rohrbrüche in der Altstadt und in Meyernberg sowie die beiden Rohrbrüche in den Abendstunden haben die BEW auf Trab gehalten.
Wie Günter Geist von der Bayreuther Energie- und Wasserversorgungs-GmbH (BEW) am Freitagmorgen im Kurier-Gespräch sagte, seien alle Haushalte am Freitagabend gegen 21 Uhr wieder am Wassernetz gewesen. „Nachdem wir den ersten Rohrbruch in der Andechsstraße repariert hatten und das Rohr zum zweiten Mal brach, hatten die Anwohner noch kurz die Möglichkeit, sich in der Wohnung einen Vorrat anzulegen, bevor wir sie vom Netz nehmen mussten. Der Schaden war dann bis 21 Uhr behoben“, sagt Geist.
Meyernberg: Loch bleibt noch offen
In Meyernberg, wo ebenfalls kurz nach der Reparatur ein zweiter Schaden aufgetreten war, bleibt das Loch noch bis Montag offen: „Wir werden dann entscheiden, ob wir nur noch ein Stück weitergraben und dann reparieren, oder ob wir an der Stelle noch ein längeres Rohrstück austauschen.“
Nach Geists Angaben waren rund 30 Mann im Einsatz, um die Serie von Rohrbrüchen, die am Donnerstag gegen 4 Uhr begann, zu beheben. Insgesamt seien 60 Wohnungen zeitweise ohne Wasser gewesen. Am längsten waren die Menschen in der Spitzwegstraße auf Versorgung aus Hydranten angewiesen: 15 Stunden waren 30 Wohnungen vom Wassernetz getrennt.
Foto: pa
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (1. September) des Nordbayerischen Kuriers.
