Die AfD im Bund wird nicht müde, einen Führungsanspruch welcher Art auch immer zu formulieren. Vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg 2024 liebäugelt man erst recht mit großen Wahlerfolgen. Die Prognosen gehen von 32 und mehr Prozent aus. Umstrittene Personen wie Daniel Halemba stehen solchen Zielen im Weg. Sie zementieren das Bild, dass einige in der Partei dem Nationalsozialismus anhängen. Aber nicht nur. Es kommt hinzu, dass die Thüringer AfD vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft und beobachtet wird. Der Verfassungsschutz in Sachsen hat den Landesverband als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft. Und auch in Bayern wird die AfD als Gesamtpartei durch das Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Solche Tatsachen lassen die Fassade bröckeln. Für Erfolge braucht es jedoch die Mitte der Gesellschaft. Doch die wird bei all den abstoßenden Realitäten einen Teufel tun und AfD wählen.