Der 24. Januar 2024 wird als schwarzer Mittwoch in die Geschichte des Bayreuther Eishockeys eingehen. Obwohl noch nicht einmal feststeht, wie es in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen wird, ob die Mannschaft der Tigers die Oberliga-Saison vielleicht sogar zu Ende spielen darf, ist das Bayreuther Profi-Eishockey offiziell an einem Tiefpunkt angelangt. Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist der Beleg dafür, dass sich der Klub finanziell überhoben oder gar fehlgewirtschaftet hat – und die Beteuerungen, Durchhalteparolen und Versprechungen von Geschäftsführer Matthias Wendel bestenfalls heiße Luft waren.