Außerdem sei die Rufanlage nicht mehr modern, viele Fenster sind kaputt und der TÜV des Aufzugs läuft 2018 aus. Und da bis dahin nicht mit einem Baubeginn zu rechnen ist, muss Regens Wagner erneut in Vorleistung gehen und einen provisorischen Aufzug einbauen, der danach wieder überflüssig sein wird. Auch eine Fluchttreppe ist inzwischen außen am Klostergebäude installiert. Im Jahr 2015 machte das Landratsamt Amberg-Sulzbach klare Vorgaben. Wären diese nicht umgesetzt worden, hätte Regens Wagner den Heimbetrieb einstellen müssen. Bis zur Umsetzung aller Maßnahmen musste man drei mobile Brandwachen stellen.
Im Moment ist die zweite Etage des Hauptgebäudes leer. Die 30 pflegebedürftigen Bewohner sind einstweilen im früheren Eschenbacher Krankenhaus (wir berichteten) untergebracht. Obwohl das Gebäude dort schon viele Vorgaben erfüllte, musste Regens Wagner mit Eigenleistungen von rund einer halben Million Euro nachbessern. Die Etage wird im Moment für den vorübergehenden Umzug einer Wohngruppe aus dem Gebäude der Landwirtschaft umgeräumt. Auch dort ist akuter Sanierungsbedarf, weil seit 1937 nichts mehr modernisiert worden ist. Die SPD-Politiker signalisierten, dass sie das Vorhaben unterstützen wollen.