Nach Informationen unserer Zeitung wurde eine Ärztin am Klinikum Bayreuth positiv auf Corona getestet. Daraufhin wurde eine Station geschlossen, eine weitere gesperrt.
Frank Schmälzle, Pressesprecher des Klinikums, bestätigt: "Wir haben alle uns möglichen Maßnahmen ergriffen und stehen mit dem Staatlichen Gesundheitsamt im Austausch. Eine Station wurde geschlossen.“ Eine weitere sei für neue Patienten bis auf weiteres gesperrt. Auslöser dieser Maßnahme sei unter anderem, dass mehrere Klinikmitarbeiter als sogenannte Kontaktpersonen vorsorglich in Quarantäne geschickt wurden.
Auf die Frage, ob Patienten der beiden Stationen gefährdet seien, antwortet Schmälzle: „Die Patienten der beiden Stationen waren keinem erhöhten Risiko ausgesetzt, da die Maßgaben des Hygienekonzeptes und die Abstandsregelungen eingehalten worden waren.“ Derzeit sei kein Patient dieser beiden Stationen an Corona erkrankt.
Trotz dieser neuen Beschränkung sei die Versorgung der Patienten am Klinikum gewährleistet, so Schmälzle. Eine Begrenzung erfolgt zurzeit durch neue Vorgaben des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, wonach weiterhin 30 Prozent der Intensivkapazität und 25 Prozent der Allgemeinkapazität für die Betreuung möglicher Covid19-Patienten frei zu halten sind.
