EISHOCKEY. „Ich halte wenig von Revanchegedanken und Genugtuung“, sagt Geschäftsführer Matthias Wendel. Die Erinnerungen an die Hinspiele gegen die kommenden beiden Gegner seiner Bayreuth Tigers sind bei ihm aber immer noch präsent. Das 0:5 gegen die Eispiraten Crimmitschau (7./31 Punkte) und das 4:10 bei den Löwen Frankfurt (3./47) am dritten Oktoberwochenende mündeten in eine erste handfeste Krise bei dem DEL2-Schlusslicht, in deren Folge der Geschäftsführer seine Akteure öffentlich anzählte. Die Wirkung der Kritik entfaltete sich spät, aber sie entfaltete sich. Vor den Rückspielen gegen die beiden Krisen-Auslöser heute um 20 Uhr (in Crimmitschau) und am Sonntag um 16 Uhr (gegen Frankfurt) hat sich das Stimmungsbild im Bayreuther Lager komplett gewandelt.
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